Hochschulwahlen am 12. Juni

Bei den Hochschulwahlen am 12. Juni 2018 k?nnen die knapp 13.300 Studierenden ihre Vertreterinnen und Vertreter im Senat, im studentischen Konvent und im Fachschaftenrat w?hlen. Wie funktioniert studentische Mitbestimmung und wie laufen die Hochschulwahlen genau ab? Hier kommen Antworten auf Fragen, die h?ufig gestellt werden:

Was macht eine Senatorin oder ein Senator?

Im Senat der Universit?t Bamberg sitzen zwei Studierende. Der Senat ist das wichtigste, zentrale Organ der Universit?t für Angelegenheiten von Forschung und Lehre. Ihm geh?ren zum Beispiel auch Professorinnen und Professoren oder die Frauenbeauftragte an. Die studentischen Senatorinnen und Senatoren setzen sich dort für die Interessen der Studierenden ein. In den Sitzungen stimmen die Senatsmitlieder unter anderem über Rechtsvorschriften der Universit?t wie Studien- und Prüfungsordnungen oder Vorschl?ge für die Einrichtung neuer Studieng?nge ab. Das Bayerische Hochschulgesetz schreibt die Aufgaben des Senats genau vor.

Die Mitwirkung der Studierenden an der Universit?t ist also gesetzlich geregelt?

Ja, unter anderem im Artikel 52 des Bayerischen Hochschulgesetzes. Dort steht auch, wie die Studierendenvertretung sich selbst organisiert, n?mlich in zwei gro?en Gremien. Es gibt einmal den studentischen Konvent, sozusagen das Parlament der Studierenden. Darin sitzen 19 Personen, die direkt von den Studierenden gew?hlt werden. Sie debattieren über Themen, die für alle Studierenden an der Universit?t wichtig sind. Momentan setzen sie sich beispielsweise für ein neues Semesterticket ein, mit dem Studierende im ganzen VGN-Gebiet bis nach Nürnberg fahren k?nnen.

Was ist das zweite gro?e Gremium?

Das zweite Gremium ist der Fachschaftenrat, der aus Vertretern der vier Fachschaften besteht. Das sind die Studierendenvertreter auf Fakult?tsebene. Die Universit?t Bamberg hat vier Fakult?ten, also Organisationseinheiten, in denen verwandte Studieng?nge zusammengefasst sind. Der Fachschaftenrat gibt zum Beispiel Stellungnahmen ab gegenüber verschiedenen Gremien zu allen Themen, die die Lehre an der Universit?t oder die Studierenden anderweitig direkt betreffen. Au?erdem beschlie?t er mit Zustimmung des Konvents den Haushalt der Studierendenvertretung und richtet Referate ein, die sich für hochschulpolitische, kulturelle und soziale Belange in und au?erhalb der Universit?t einsetzen.

Was w?hlen die Studierenden bei den Hochschulwahlen am 12. Juni genau?

Es gibt an dem Tag für Studierende insgesamt drei Wahlen, auch diese sind im Bayerischen Hochschulgesetz festgelegt. Zur Wahl stehen ihre Vertreterinnen und Vertreter im Senat, im Konvent und in der Fachschaft. Jeder Studierende darf zwei Kandidatinnen und Kandidaten aus der eigenen Fachschaft w?hlen. Die beiden Personen mit den meisten Stimmen sitzen dann im Fachschaftenrat. Sie sind auch die zwei studentischen Vertreter im Fakult?tsrat, der aus verschiedenen Vertretern einer Fakult?t besteht. Die Mitglieder dort sprechen unter anderem über Neubesetzungen von ?mtern und Berufungsverfahren.

Wie funktionieren die Hochschulwahlen?

Alle Studierenden w?hlen die Fachschaft, an der ihr Hauptfach angesiedelt ist. Studierende der Geschichte w?hlen beispielsweise die Fachschaft 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 Kulturwissenschaften, Studierende der Betriebswirtschaftslehre die Fachschaft Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Für die Wahl k?nnen Studierende zum n?chstgelegenen der vier Wahllokale gehen. Dort müssen sie zuerst ihren Studierendenausweis vorzeigen und k?nnen dann in einer der Wahlkabinen ihre Stimmen abgeben. Was sie auf welcher Liste ankreuzen k?nnen, wird auf den Stimmzetteln erkl?rt.

Weitere Informationen zu den Hochschulwahlen und den studentischen Kandidatinnen und Kandidaten im Jahr 2018 finden Sie unter: www.uni-bamberg.de/sv/hochschulwahlen

Hochschulwahlen:
Wann: 12. Juni 2018, 9 bis 18 Uhr
Wo: Feldkirchenstra?e 21 im Raum 00.107, An der Universit?t 11 im Raum 00.16, Marcushaus im Foyer (2. Obergeschoss), An der Weberei 5 im Raum 00.039

Das Ergebnis der Hochschulwahlen finden Sie hier.