Melanie Huml, Kai Fischbach, Godehard RuppertBenjamin Herges/Universit?t Bamberg

Eine seit Jahrzehnten bestehende Partnerschaft mit der Andrássy Universit?t Budapest (AUB) wird für die Zukunft gest?rkt: Staatsministerin Melanie Huml unterzeichnet eine Absichtserkl?rung im Beisein von Universit?tspr?sident Kai Fischbach (l.) und dem Vorsitzenden des Universit?tsrates der AUB Godehard Ruppert (r.).

Melanie HumlBenjamin Herges/Universit?t Bamberg

Mit der Unterzeichnung ist die gemeinsame Finanzierung der AUB bis Ende 2025 gesichert und die akademische Zusammenarbeit zwischen Ungarn, Deutschland und ?sterreich best?rkt.

Zukünftige Zusammenarbeit mit Andrássy Universit?t gest?rkt

Gemeinsame Absichtserkl?rung der beteiligten Partnerl?nder bekr?ftigt langj?hrige Beziehungen zwischen Bamberg und Budapest.

Mit der deutschsprachigen Andrássy Universit?t Budapest (AUB) pflegt die Universit?t Bamberg seit beinahe zwei Dekaden eine enge Partnerschaft. Das soll auch so bleiben: Am Donnerstag, den 11. M?rz 2021, unterzeichnete Melanie Huml, Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales und Kuratoriumsvorsitzende der Universit?t Bamberg als letzte Vertreterin der Partnerl?nder eine gemeinsame Absichtserkl?rung über die zukünftige Zusammenarbeit. Der Unterzeichnung wohnten Universit?tspr?sident Prof. Dr. Kai Fischbach sowie sein Vorg?nger Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert bei.

Als Vorsitzender des Universit?tsrates der Andrássy Universit?t erkl?rt Godehard Ruppert: ?Mit der Absichtserkl?rung bekr?ftigen Deutschland, ?sterreich und Ungarn sowie die Bundesl?nder Baden-Württemberg und Bayern erneut ihr gemeinschaftliches Interesse, die Entwicklung der AUB bis 2025 weiterhin politisch und konzeptionell zu begleiten.” Gleichzeitig sicherten sie damit die gemeinsame Finanzierung der Universit?t bis Ende 2025 und setzten die akademische Zusammenarbeit zwischen Ungarn und den deutschsprachigen L?ndern fort. Kai Fischbach bedankt sich ausdrücklich bei Melanie Huml und Godehard Ruppert und betont: ??ber die Fortsetzung der Kooperation mit der AUB und dem Netzwerk der Partnerl?nder freuen wir uns sehr. Das gemeinsame Projekt ist Ausdruck der Weltoffenheit unserer Universit?t und bildet einen wichtigen Baustein unserer Internationalisierungsstrategie."

Als ?unverzichtbares Element der bayerisch-ungarischen Beziehungen und der freien und unabh?ngigen Wissenschaft im zentraleurop?ischen Raum” bezeichnet Melanie Huml die AUB: ?Sie leistet einen wichtigen Beitrag bei der Ausbildung von Führungskr?ften für Politik, Verwaltung, internationale Organisationen und international agierende Unternehmen in der Region.“

Wie die Universit?t Heidelberg für Baden-Württemberg und die Universit?t Graz für ?sterreich ist die Universit?t Bamberg für Bayern die Partneruniversit?t, die für Personaleinsatz, Stipendienvergabe und weitere Dienstleistungen für die 2001 gegründete AUB zust?ndig ist: Seit 2012 besteht ein Kooperationsvertag zwischen den beiden Universit?ten in Bamberg und Budapest, vier Lehrstühle in den Wirtschaftswissenschaften werden von Bamberger Professorinnen und Professoren geleitet. 2020 wurde als Ergebnis einer langen, auch fachlichen Zusammenarbeit ein Doppelabschluss in den European Economic Studies vereinbart.