Neue Ver?ffentlichung: Wahlkampf Digital

In der aktuellen Ausgabe von Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) ?Wahlkampf“ diskutiert Andreas Jungherr die Rolle des digitalen Wahlkampfs.

Dabei geht es um die Bedeutung digitaler Medien für die

  • Vermittlung von ?ffentlichkeit,
  • Politische Koordinierung und Organisation und die
  • stetig wachsende Rolle von KI in Wahlkampagnen.

Es ist reine Realit?tsverweigerung zu glauben, man k?nne heute noch auf digitale Medien in der politischen Kommunikation verzichten. Wer sich aus Angst vor Risiken vom digitalen Experimentieren fernh?lt, überl?sst das Feld anderen.

Digitalisierung ist ein formbarer Prozess, dessen Ausrichtung stark davon abh?ngt, welche Akteure sich aktiv einbringen. Nur wenn etablierte politische Kr?fte und Institutionen diesen Raum bewusst nutzen, k?nnen sie sicherstellen, dass digitale Medien zur St?rkung der Demokratie beitragen. Verzichten sie darauf, verlieren sie in dem Ma?e an Einfluss, in dem sich die politische Meinungsbildung zunehmend ins Digitale verlagert.

Nicht die Digitalisierung selbst führt dann zur Schw?chung der Demokratie, sondern das Vers?umnis etablierter Akteure, ihre Verantwortung in den digitalen R?umen wahrzunehmen.

Den ganzen Beitrag gibt es hier bei der Bundeszentrale für politische Bildung.

Andreas Jungherr. 2025. Wahlkampf digital: ?ffentlichkeit, Koordination und Künstliche Intelligenz. Aus Politik und Zeitgeschichte (APUZ) 6-7/2025: 19-24