Wenn Geld verbindet

Wissenschaftliche Vortr?ge über Finanzm?rkte in der Gegenwart

Die Finanz- und W?hrungskrisen der vergangenen 20 Jahre haben nicht nur die Weltsicht von ?konominnen und ?konomen auf den Kopf gestellt. Auch Kulturschaffende nehmen die Kontexte und Abl?ufe der Geldwirtschaft in den Blick. Die Fachbereiche Literaturwissenschaft und Volkswirtschaft der Universit?t Bamberg laden zu einer interdisziplin?ren und internationalen Tagung ein: ?Realit?t und Wahrnehmung von Finanzm?rkten in der Gegenwart“. Alle Interessierten dürfen an der kostenlosen Veranstaltung vom 28. bis zum 30. November 2018 teilnehmen. Die Vortr?ge finden in verschiedenen R?umlichkeiten in Bamberg statt und stellen das Geld in den Mittelpunkt – ob es nun in Romanen, Massenmedien oder in der Wirtschaftsgeschichte in Erscheinung tritt.

Literatur- und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Jochen H?risch er?ffnet die Tagung mit dem Vortrag ?Das Medium Geld“. Er fragt sich, warum die Literaturwissenschaft das Thema Geld weitgehend ignoriert, obwohl es in Werken von Sophokles, William Shakespeare oder auch Johann Wolfgang von Goethe eine wichtige Rolle spielt. Au?erdem weist er auf die Gemeinsamkeiten zwischen Gott und Geld hin: In beiden Bereichen brauche man Vertrauen, sonst würden ?konomie und Religion zusammenbrechen. Diese und ?hnliche Gedanken teilt Jochen H?risch mit seinem Publikum am Mittwoch, den 28. November 2018, um 18.15 Uhr im H?rsaal U5/01.22, An der Universit?t 5.

Und am Donnerstag, den 29. November, diskutieren fünf Teilnehmende über Finanzm?rkte in der Gegenwart. Die Podiumsdiskussion, die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann moderiert, beginnt um 16 Uhr in der Treffbar im ETA Hoffmann Theater Bamberg. Theaterintendantin Sibylle Broll-Pape ?u?ert sich dazu, wie und warum Theater die Finanzmarkt-Thematik aufgreifen. Die VWL-Perspektive nimmt Makro?konom Prof. Dr. Michael Roos ein, der darüber spricht, wie rational die Handelnden in Finanzm?rkten sind. Der ehemalige Investmentbanker Rainer Voss berichtet über die Risikoaffinit?t seiner früheren Berufsgruppe. Schriftsteller und Dramatiker Robert Woelfl setzt sich dafür ein, dass Themen wie die Finanzkrise mit ?sthetischen Mitteln bearbeitet werden sollten. Und Dr. Brigitte Young, Professorin für internationale und feministische ?konomie, erkl?rt, warum es so wenige weibliche Führungskr?fte in der Finanzbranche und der Makro?konomie gibt.

Das gesamte Programm finden Sie unter: www.uni-bamberg.de/universitaet/veranstaltungen/tagungen

Weitere Informationen für Medienvertreterinnen und Medienvertreter:

188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 für inhaltliche Rückfragen:
Prof. Dr. Christian Proa?o
Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Angewandte Wirtschaftsforschung
Tel.: 0951/863-1576
christian.proano(at)uni-bamberg.de 

Medienkontakt:
Patricia Achter
188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网referentin
Tel.: 0951/863-1146
patricia.achter(at)uni-bamberg.de