Die Universit?tsmusik führt im Januar Gustav Mahlers ?Auferstehungssymphonie“ in der Konzerthalle auf.
Gipfelwerk der Symphonik
Die Bamberger Universit?tsmusik bringt am Sonntag, 15. Januar 2023, um 17 Uhr ihr bislang gr??tes musikalisches Projekt in der Konzerthalle zur Aufführung. Auf dem Programm steht Gustav Mahlers monumentale Zweite Symphonie, die in jeder Hinsicht ein Ausnahmewerk ist. Dabei kreist sie um die gro?en metaphysischen Sinnfragen: ?Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein gro?er, furchtbarer Spa?? Wir müssen diese Fragen in irgendeiner Weise l?sen, wenn wir weiter leben sollen.“ – so der Komponist. Gleich zu Beginn wird die existenzielle Dimension des Werkes in einer ?Totenfeier“ verklanglicht. Die folgenden Werks?tze besingen die Sch?nheit des Lebens und der Natur, ehe der Finalsatz schlie?lich die Apotheose der Symphonie herbeiführt. Auch als ?Auferstehungssymphonie“ im überkonfessionellen Sinne bezeichnet, ist die Komposition ganz Ausdruck von Mahlers existenziellem Ringen, was sich in ihrer Form und überw?ltigenden Klanglichkeit nachvollziehen l?sst.
Neben dem maximal besetzten Orchester und einem zus?tzlichen Fernorchester wirken zwei Gesangssolistinnen und ein gro?er Chor mit. Das Werk bündelt also alle Kr?fte der Bamberger Universit?tsmusik. Unter der künstlerischen Leitung von Universit?tsmusikdirektor Wilhelm Schmidts schlie?en sich über 200 Mitwirkende im Chor und Orchester der Universit?t Bamberg zu einem beeindruckenden Klangk?rper zusammen. Verst?rkt wird der Universit?tschor dabei von dem Vocalensemble Würzburg. Die Solopartien übernehmen die vielfach ausgezeichneten S?ngerinnen Anna Nesyba (Sopran) und Marion Eckstein (Alt).
Karten für das Semesterschlusskonzert sind zu 25�/20�/15� (erm??igt 20�/15�/10�) beim BVD-Ticketservice in der Langen Stra?e 39 und am Lehrstuhl für Musikp?dagogik und Musikdidaktik, An der Weberei 5, erh?ltlich.
Weitere Informationen unter: www.uni-bamberg.de/konzerte
Bild(3.1 MB): Die Universit?tsmusik führt im Januar Gustav Mahlers ?Auferstehungssymphonie“ in der Konzerthalle auf.
Quelle: Rudolf Hein
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