Individuelles Profil

Alle Absolventinnen und Absolventen sch?rfen ein eigenes Profil durch spezifische Schwerpunktsetzung und flexible Studienplangestaltung. Dies garantiert die individuelle Positionierung auf dem Arbeitsmarkt und f?rdert gleichzeitig die Spezifit?t und Professionalisierung der soziologischen Ausbildung.

Insgesamt stehen den Studierenden im Bachelorstudiengang Soziologie 80 ECTS-Punkte zur individuellen Profilierung zur Verfügung. Hierbei entf?llt der gr??te Anteil (50 ECTS-Punkte) auf den Studienschwerpunkt. Folgende Studienschwerpunkte stehen im Bachelorstudiengang zur Wahl:

  • Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf
  • Bev?lkerung, Migration und Integration
  • Europ?ische und globale Studien
  • Kommunikation und Internet
  • Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft

Innerhalb dieser Schwerpunkte entfallen mindestens 20 ECTS-Punkte auf den soziologischen Kernbereich. Hier k?nnen verschiedene schwerpunktspezifische Soziologie-Module eingebracht werden. Weitere mindestens 20 ECTS-Punkte entfallen auf den nicht-soziologischen Wahlbereich mit Modulen anderer Disziplinen. Hiermit wird gew?hrleistet, dass im t?tigkeitsfeldbezogenen Schwerpunkt nicht ausschlie?lich soziologisches Wissen erlernt wird, sondern auch aus jeweils angemessenen anderen Wissenschaften Kenntnisse beigetragen werden. Dies garantiert einen interdisziplin?ren Blick auf den eigenen Studienschwerpunkt. Abgeschlossen wird der Bereich Studienschwerpunkt durch weitere Module im Umfang von bis zu 10 ECTS-Punkten. Hierunter fallen frei w?hlbare Veranstaltungen aus den soziologischen und nicht-soziologischen Modulen des Studienschwerpunkts. Dadurch k?nnen entweder spezifische Neigungen und Interessen innerhalb des Schwerpunktes vertieft werden oder der individuelle Schwerpunkt inhaltlich verbreitert werden.

Zus?tzliche Flexibilit?t in der Ausrichtung des Bachelorstudiengangs erhalten die Studierenden durch das Kontextstudium im Umfang von 30 ECTS-Punkten. Dabei erfolgt eine Aufteilung der Punkte in 15 ECTS-Punkte aus den soziologischen Modulen der Studienschwerpunkte und 15 ECTS-Punkte aus den nicht-soziologischen Modulen der Studienschwerpunkte. Dadurch ist es m?glich, entweder den eigenen Schwerpunkt weiter zu vertiefen oder Veranstaltungen anderer Schwerpunkte zu besuchen.

Diese Struktur bietet die M?glichkeit der stark t?tigkeitsfeldbezogenen Ausrichtung des Studiums und vermeidet dennoch eine zu starke Verschulung des Hochschulstudiums, da sie flexible Anpassungsoptionen schafft. Damit wird ein Kernbestandteil des Bamberger Modells umgesetzt, wonach individuelle Curricula erm?glicht werden sollen, aber dennoch t?tigkeitsfeldbezogene Abschlüsse erzielt werden. Die studentische Gestaltungsfreiheit der eigenen Ausbildung wird somit gew?hrleistet und gleichzeitig wird vermieden, dass am Arbeitsmarkt ?vorbei studiert“ werden k?nnte.

Auch im Rahmen des Masterstudiengangs wird der individuellen Profilierung ein gro?er Stellenwert einger?umt. Die Studierenden k?nnen ihr Studium t?tigkeitsfeldbezogen organisieren. Hierfür stehen Ihnen im Rahmen der Studienschwerpunkte 48 ECTS Leistungspunkte zur Verfügung.
Folgende Studienschwerpunkte werden im Masterstudiengang angeboten:

  • Bev?lkerung und Familie
  • Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit
  • Empirische Sozialforschung
  • Europ?ische und globale Studien
  • Kommunikation und Internet
  • Migration und Integration
  • Personal, Organisation, Arbeitsmarkt

Von den oben genannten Studienschwerpunkten sind zwei verschiedene Schwerpunkte im Gesamtumfang von 48 ECTS auszuw?hlen. Innerhalb eines jeden Schwerpunktes entfallen 24 ECTS-Leistungspunkte auf den soziologischen Kernbereich. Hier k?nnen verschiedene schwerpunktspezifische Soziologie-Module eingebracht werden. Dies erm?glicht es den Studierenden eigene Interessen und Neigungen zu vertiefen.

Diese individuelle Gestaltung des Studienplans ist insbesondere für Studierende interessant, die nicht beabsichtigen wissenschaftlich t?tig zu werden. Sie erm?glicht eine berufliche Ausrichtung nach eigenen Wünschen und Interessen, schützt aber durch die Orientierung an den t?tigkeitsfeldbezogenen Schwerpunkten vor mangelnder Spezifit?t und Beliebigkeit.