Grenzen wahren: Richtlinie zur Verhinderung von Bel?stigung, Diskriminierung, Mobbing, Stalking und Gewalt

Die Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg setzt sich für ein respektvolles und wertsch?tzendes Miteinander ein, um so ein gesundheitsf?rderliches und von Zufriedenheit gepr?gtes Arbeits- und Studienklima zu schaffen.

Bel?stigung, Diskriminierung, Mobbing, Stalking, Gewalt sowie Grenzverletzungen gef?hrden dieses Arbeits- und Studienklima.

Der Zweck dieser Richtlinie ?Grenzen wahren“ ist es, für Bel?stigung, Diskriminierung, Mobbing, Stalking, Gewalt sowie Grenzverletzungen zu sensibilisieren sowie Ma?nahmen und Verfahrenswege für Pr?vention und Intervention festzulegen.

Die Richtlinie dient der Verbesserung der Arbeits- und Studienbedingungen, welche wichtige Voraussetzungen für den Erfolg der Universit?t und die Zufriedenheit aller Universit?tsmitglieder sind.

Die Richtlinie "Grenzen wahren" k?nnen Sie als pdf-Datei hier(140.8 KB) abrufen.

Die Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg m?chte allen Studierenden, Mitarbeitenden und auch ihren G?sten ein respektvolles und rücksichtsvolles Arbeits- und Studienklima bieten. Aus diesem Grund werden Bel?stigung, Diskriminierung, Mobbing, Stalking, Gewalt sowie Grenzverletzungen nicht toleriert.

 

Alle Personen, die an der Universit?t Bamberg studieren, arbeiten oder sich vorübergehend an der Universit?t befinden, verpflichten sich zur Einhaltung der Richtlinie ?Grenzen wahren“ – das bedeutet, dass wir gemeinsam ein Arbeits- und Studienklima schaffen, dass es jeder Person erm?glicht, sich frei an der Universit?t zu bewegen und dass wir einander mit Respekt, Professionalit?t und Wertsch?tzung begegnen.

 

Sollten Ihre Grenzen verletzt worden sein, m?chten wir Sie ermutigen, sich an eine Vertrauensperson und/oder eine der geschulten Beratungsstellen der Universit?t zu wenden.

In Anlehnung an das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie die Charta der Vielfalt schützt die Richtlinie ?Grenzen wahren“ vor Bel?stigung, Diskriminierung, Mobbing, Stalking, Gewalt sowie Grenzverletzungen aufgrund der geschützten Dimensionen und Merkmale

 

  • Alter,
  • Behinderung und chronische Erkrankung,
  • Elternschaft und Fürsorgepflichten,
  • Ethnische Herkunft oder rassistische Zuschreibungen,
  • Geschlecht und Geschlechtsidentit?t,
  • Religion und Weltanschauung,
  • sexuelle Orientierung,
  • soziale Herkunft sowie
  • Zuschreibungen aufgrund der Hautfarbe oder des Aussehens.

Die Richtlinie "Grenzen wahren" gilt für alle Universit?tsmitglieder wie auch für Personen, die sich nur vorübergehend und gastweise an der Universit?t befinden.

Für eine Beratung stehen Ihnen verschiedene geschulte Ansprechpersonen zur Verfügung.

 

Eine ?bersicht über Beratungsangebote finden Sie in den Leitsystemen für Beratungs- und Unterstützungsangebote für Studierende (Link) und für Mitarbeitende (Link). Alle universit?tsinternen Beratungsangebote beraten entlang der Richtlinie ?Grenzen wahren“.

  • In einem Beratungsgespr?ch wird der Sachverhalt geschildert und es gemeinsam nach m?glichen L?sungen und weiteren Schritten gesucht.
  • Alle Anfragen werden strikt vertraulich behandelt.
  • Sofern andere Universit?tsorgane in eine Beratung (oder Beschwerde) involviert werden sollen, geschieht dies ausschlie?lich mit schriftlichem Einverst?ndnis der betroffenen Person.
  • Als betroffene Person entscheiden sie allein, welche weiteren Schritte zur Bearbeitung Ihres Anliegens erfolgen sollen.
  • Alle Informationen, die mit den Beratungsstellen geteilt werden, unterliegen dem Datenschutz.

Ein sensibler Umgang mit Anliegen rund um die Themen Diskriminierung, Bel?stigung und Gewalt ist ein Zeichen von Führungsqualit?t. Grenzüberschreitende Verhaltensweisen dürfen von Vorgesetzten nicht toleriert, bagatellisiert oder gar ignoriert werden.

 

Wenn Sie grenzverletzende Verhaltensweisen erkennen oder von Ihren Mitarbeitenden um Hilfe gebeten werden, müssen Sie t?tig werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie sich in einer solchen Situation verhalten sollen, wenden Sie sich gern an die oben genannten Beratungsstellen. Hier erhalten Sie Unterstützung.