Studienprofil des Bachelor- und Masterstudiengangs Soziologie
Die Ausgestaltung der Soziologiestudieng?nge in Bamberg folgt fünf übergeordneten Zielen. Am Ende eines Soziologiestudiums an der Universit?t Bamberg sollen alle Absolventinnen und Absolventen diese Ziele erreicht haben:
Alle Absolventinnen und Absolventen verfügen über grundlegende Kenntnisse in Theorien in zentralen Feldern der Mikro- und Makro-Soziologie und Methoden der Soziologie. Sie sind vertraut mit dem wesentlichen Wissensbestand des Faches auf theoretischer und empirischer Ebene.
Alle Absolventinnen und Absolventen beherrschen das notwendige Handwerkszeug der Soziologie. Die Standards des wissenschaftlichen Arbeitens und des methodischen Vorgehens der Soziologie sind erlernt und angewandt. Insbesondere die quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung sind angemessen eingeübt.
Alle Absolventinnen und Absolventen verfügen über Schlüsselqualifikationen in folgenden Bereichen: F?higkeit des Verstehens, Diskussion und Pr?sentation komplexer Zusammenh?nge, Verst?ndnis international relevanter Forschungsliteratur, F?higkeit der eigenst?ndigen Erarbeitung komplexer Themen und Inhalte sowie Selbstorganisation.
Alle Absolventinnen und Absolventen sch?rfen ein eigenes Profil durch spezifische Schwerpunktsetzung und flexible Studienplangestaltung. Dies garantiert die individuelle Positionierung auf dem Arbeitsmarkt und f?rdert gleichzeitig die Spezifit?t und Professionalisierung des Soziologiestudiums.
Alle Absolventinnen und Absolventen verfügen über die notwendigen Grundlagen, das Handwerkszeug, ein individuelles Profil und umfassende Schlüsselqualifikationen.
Das Bamberger Modell
Das Bamberger Modellder Soziologie-Studieng?nge unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von dem an vielen anderen Universit?ten in der Bundesrepublik üblichen Soziologiestudium.
Kernbestandteile des Studiums der Soziologie in Bamberg sind:
- Starke Betonung der quantitativen Methodenausbildung (Handwerkszeug)
- Umfassende Grundlegung der Disziplin hinsichtlich des theoretischen und empirischen Wissensbestands (Grundlagen)
- Praktische Anwendung des Erlernten in anwendungsorientierten Veranstaltungen (Schlüsselqualifikationen)
- T?tigkeitsfeldbezogene Spezialisierung (Individuelles Profil)
- Flexible und individuelle Gestaltung des Curriculums (Individuelles Profil)
?bergeordnet steht die in den Zielen als Anschlussf?higkeit bezeichnete Maxime, allen Absolventinnen und Absolventen der Bamberger Soziologie F?higkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die sie dazu bef?higen auf dem Arbeitsmarkt Fu? zu fassen bzw. eine wissenschaftliche Weiterqualifikation zu erreichen.
Als wegweisend hierfür wurden die vier weiteren Ziele obiger Aufz?hlung ausgemacht. Gem?? dem Bamberger Modell finden sich Grundlagen, Handwerkszeug, Schlüsselqualifikationen und ein individuelles Profil unmittelbar im Studienaufbau wieder. Damit ist es gelungen bei der ?berführung des ehemaligen Diplomstudiengangs in die neuen Bachelor- und Masterstudieng?nge weder eine ?berfrachtung mit Studieninhalten und Prüfungen noch eine Reduzierung des inhaltlichen Niveaus und damit eine mangelnde Verwertbarkeit des Abschlusses auf dem Arbeitsmarkt zu verursachen.
Was Sie mitbringen sollten, wenn Sie Soziologie studieren wollen…
- Sie scheuen sich nicht, sich mit wissenschaftlicher Literatur in englischer Sprache auseinanderzusetzen
- Sie interpretieren gern Statistiken und Tabellen und bringen dafür ein grundlegendes mathematisches Verst?ndnis mit
- Sie haben Spa? an wissenschaftlichem Arbeiten
- Sie besitzen die F?higkeit für analytisches Denken
- Sie interessieren sich für die Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen Problemstellungen
- Sie hinterfragen gesellschaftliche Prozesse und suchen nach dem "Warum" von gesellschaftlichen Entwicklungen