Bleistiftplot

Sinn des Bleistiftplots ist es, digitale Zeichnungen auf Archivkarton oder ?hnlichen Zeichnungstr?gern auszuplotten, um damit nicht nur ein voll archivf?higes sondern auch ein durch h?ndische Eintragungen fortschreibungsf?higes Aufma?produkt zu erzeugen. Der Plotter ist mit den für h?ndische Bleistiftzeichnungen als Standard etablierten Fallminenstiften bestückt. Durch die Wahl unterschiedlicher H?rtegrade der eingesetzten Minen und einer für diese Anwendung speziell adaptierten Plottersteuerung werden differenzierte Strichst?rken und -arten erzeugt, so dass die generierten Plots dem von h?ndischen Zeichnungen bekannten und so aussagekr?ftigen Duktus entsprechen. So wird es beispielsweise m?glich, im Rahmen von Sanierungsprojekten zun?chst ein rein digitales Aufma? bis zu einem festgelegten Detaillierungsgrad herzustellen, das anschlie?end eine zweigleisige Fortschreibung erf?hrt: Es dient einerseits als Grundlage für digitale Planungsprozesse, andererseits aber auch der baubegleitenden Bauforschung, die den Plot durch h?ndische Nachtragungen in eine alle Befunde erfassende, analytische und somit auch wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Dokumentationszeichnung überführt.

Der Bleistiftplot wird betreut von Jürgen Giese.