Forum Junge Romanistik 2020 findet in Bamberg statt
Ein sich konstant erweiterndes Quellenmaterial – vom mittelalterlichen Heldenepos bis zum Videoblog – stellt die Untersuchungsgrundlage s?mtlicher Unterdisziplinen der romanistischen Forschung dar. Diese werden vor die Herausforderung einer kontinuierli-chen Adaption der Fragen, die an diese Quellen herangetragen werden, gestellt. Die reziproke Beeinflussung von Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsmethode erm?glicht dann einen ?bertrag der neuen Fragestellung auf altes Quellenmaterial. Gleichzeitig bleibt eine Untersuchung von neuem Quellenmaterial anhand alter Fragestellungen attraktiv.
Für die Romanistik bietet dies eine Vielfalt an Kombinationsm?glichkeiten von Quellen, Methoden und Modellen, die Fragen beantworten, wie zum Beispiel: Wie k?nnen innovative, digitale Analyseans?tze auf mittelalterliche Korpora übertragen werden und welchen wissenschaftlichen Mehrwert hat dies? K?nnen Textquellen in neuen Medien überhaupt mit Hilfe von etablierten Theorien und Modellen ad?quat überprüft werden oder ist deren Modifikation notwendig? Gibt es F?lle, die eine v?llig neuartige Herangehensweise erfordern? Wo hemmt ein Bruch mit alten Fragestellungen den Erkenntnisgewinn?
Diese und weitere Fragen sollen beim n?chsten Forum Junge Romanistik vom 23. bis 25. M?rz 2020 in Bamberg beantwortet werden. Dazu sind Beitr?ge aus allen Teildisziplinen (Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Kulturwissenschaft und Fachdidaktik) sowie allen romanischen Sprachen erwünscht, ungeachtet ihrer Kombination von Neuem und Altem.
Konferenzsprachen sind Deutsch und die romanischen Sprachen. Themenvorschl?ge (ca. 300 W?rter) und kurze biographische Angaben k?nnen bis zum 15. November 2019 geschickt werden an: fjr2020.romanistik(at)uni-bamberg.de.
Eine Auswahl der Beitr?ge erfolgt bis Mitte Dezember 2018.
Voraussichtlich wird ein Unkostenbeitrag in H?he von 30 Euro erhoben werden.
Mehr Informationen zum Call for Papers:
/romanistik/junge-romanistik-2020/call-for-papers/