Exkursionen

Sept. 2019: Kulturerbe Occitanie

Das Institut f¨¹r Romanistik plant f¨¹r Anfang September 2019 eine Exkursion ins ?Kulturerbe Occitanie¡®, heute zugleich zweitgr??te Region Frankreichs und die Region der franz?sischen Partnerstadt von Bamberg: Rodez.

Informationsabend

  • 30. April, 18 Uhr Raum U5/01.22

N.B. Da wir von einer Teilnehmerzahl von maximal 15 Studierenden ausgehen, ist die Teilnahme an der Informationsveranstaltung zu Vorlesungsbeginn verpflichtend. Jew. aktuelle Informationen vgl. /romlit2/veranstaltungen/exkursionen 

Vorbereitungskurs f¨¹r Teilnehmer an der Exkursion

Dr. Benno Berschin und Prof. Dr. Kai Nonnenmacher

?bung Kulturerbe Occitanie

  • Module: Aufbaumodul Franz?sischdidaktik (GY und RS) oder Aufbaumodul Kulturwissenschaft, Teilmodul Seminar
  • Leistungspunkte: 5 ECTS (f¨¹r Aufbaumodul Fachdidaktik) bzw. 6 je nach Modulwahl
  • N.B. Da wir von einer Teilnehmerzahl von maximal 15 Studierenden ausgehen, ist die Teilnahme an der Informationsveranstaltung zu Vorlesungsbeginn 
    30. April, 18 Uhr Raum U5/01.22
    verpflichtend. Jew. aktuelle Informationen vgl.
    /romlit2/veranstaltungen/exkursionen

Das kulturwissenschaftlich und fachdidaktisch ausgerichtete Seminar/die ?bung dient zur Vorbereitung der romanistischen Exkursion ?Kulturerbe Occitanie¡°, die Anfang September 2019 durchgef¨¹hrt wird. Die studentische Eigenbeteiligung wird planungsgem?? unter 380 € liegen.

Ausgehend von der St?dtepartnerschaft Bamberg-Rodez, die im Jahr 2020 ihr 50-j?hriges Bestehen feiert, werden wir uns der franz?sischen Region Occitanie ann?hern, die aus deutscher Perspektive nicht im Fokus der medial verbreiteten Frankreich-Wahrnehmung steht. Vorgesehen sind neben dem Besuch von Rodez u.a. Aufenthalte in Le Puy-en-Velay, Albi, Toulouse, Carcassonne, Narbonne, B¨¦ziers, N?mes und Lyon.

Zum Zielraum: nach der Verwaltungsreform von 2016 schuf man aus der Fusion der Regionen Languedoc-Roussillon und Midi-Pyr¨¦n¨¦es die neue Gro?region Occitanie. Der ihr nach einem Referendum verliehene Kunstname geht auf die dort traditionell gesprochene romanische Sprache, das Okzitanische zur¨¹ck, deren Bezeichnung sich wiederum aus der Bejahungspartikel ¨°c ableitet (Dante: ?lingua d¡¯oc¡°).

Zum Ablauf: Die Etappen und Programmpunkte des zehnt?gigen Aufenthalts werden in der Veranstaltung durch die Teilnehmer vorbereitet: sprachlich, kulturgeschichtlich wie auch literarisch hat die Region mit ihrer Grenzlage zu Spanien und Andorra (und damit auch zum Katalanischen), mit ihrer K¨¹stenlage und ihrer fr¨¹hen Bl¨¹te als Teil des R?mischen Reichs (als Provincia Narbonensis bzw. Gallia Ulterior) und als Kulturzentrum des Mittelalters (mit den Trobadors) zahlreichen Stoff f¨¹r Romanistinnen und Romanisten vor Ort zu bieten. Weitere Themen sind etwa St?dtepartnerschaft und Sch¨¹leraustausch, Naturlandschaften, literarische Zeugnisse, r?mische und mittelalterliche Kulturgeschichte, Kreuzzugsgeschichte und Pilgerwege, Gastronomie und Alltagskultur (z.B. Musik, Rugby), gegenwartsbezogene Themen wie Regionalismus, Infrastruktur, Tourismus oder Politik.

Zur vertiefenden Vorbereitung bieten dar¨¹ber hinaus Prof. Haase und Prof. Radatz, die uns in der Exkursion begleiten werden, eine linguistische/sprachwissenschaftliche Veranstaltung an.