Open-Access-Publizieren

Open-Access-Erkl?rung der Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg:

Damit wird die Sichtbarkeit der Publikationen deutlich erh?ht und die Dokumente werden durch Suchmaschinen und Nachweisdienste auffindbar.
Die Otto-Friedrich-Universit?t unterstützt das Open Access-Publizieren finanziell und durch eigene Services:

 

Open Access bedeutet, dass wissenschaftliche Publikationen kostenfrei und ?ffentlich im Internet zug?nglich sind und ohne Beschr?nkungen genutzt, kopiert, verbreitet und wiedergegeben werden k?nnen, sofern die Urheberschaft korrekt angegeben wird. Der Autor bzw. die Autorin beh?lt alle Rechte an der Publikation.

Open-Access-Publizieren erh?ht somit die Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen und verdeutlicht die beeindruckende Leistungsf?higkeit der Universit?t.

Open-Access-Bücher und wissenschaftliche Artikel in Open-Access-Zeitschriften werden somit sehr schnell und einfach weltweit verbreitet, sie k?nnen leichter aufgefunden und genutzt werden. Bei Open-Access-Büchern und Open-Access-Zeitschriften erfolgt die Qualit?tskontrolle üblicherweise in gleicher Weise wie bei den traditionellen Zeitschriften und Verlagsworkflows.

Open Access ist ein Aspekt von Open Science.

Der Begriff Open Science bündelt [...] Strategien und Verfahren, die allesamt darauf abzielen, […] alle Bestandteile des wissenschaftlichen Prozesses über das Internet offen zug?nglich und nachnutzbar zu machen. Damit sollen Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft neue M?glichkeiten im Umgang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen er?ffnet werden.
Mission Statement der deutschsprachigen Open Science AG, 2014.

Open Science hat viele verschiedene Aspekte, unter anderem den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen (Open Access), zu Forschungsdaten (Open Data) oder zu freien Bildungsmaterialien (Open Educational Resources), sowie die Nutzung von Open-Source-Software und offenen Peer-Review-Verfahren.

Der offene Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen, Forschungsdaten und wissenschaftlicher Software verbessert nicht nur die Informationsversorgung innerhalb der Wissenschaft. Er erm?glicht auch einen transparenteren Forschungsprozess und eine verbesserte Qualit?tssicherung wissenschaftlicher Arbeit.

Die Universit?t unterstützt die Finanzierung von Publikationsgebühren von Artikeln in qualit?tsgeprüften Open-Access-Zeitschriften, Beitr?gen in Sammelwerken und Monografien, die Open Access ver?ffentlicht werden über Open-Access-Fonds und Vereinbarungen mit Verlagen:

Die Kostenübernahme ist jeweils an die Erfüllung bestimmter Kriterien geknüpft, die auf diesen Webseiten gelistet sind.

Darüber hinaus ermuntert die Universit?tsleitung ermuntert die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universit?t auch als Gutachter und Gutachterinnen, Herausgeber und Herausgeberinnen Open-Access-Zeitschriften zu f?rdern. Eine umfassende Liste von Open-Access-Zeitschriften bietet das Directory of Open Access Journals.

Für das Publizieren nach dem Open-Access-Modell gibt es zwei M?glichkeiten, den "Goldenen Weg" und den "Grünen Weg".

Der "Goldene Weg" ist die Ver?ffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten direkt in Open-Access-Zeitschriften bzw. in Open-Access-Verlagen.

Die Finanzierung von Open-Access-Zeitschriften und Open-Access-Büchern erfolgt oft im Rahmen autorenfinanzierter Modelle..

Die Autorinnen/Autoren bzw. Herausgeberinnen/Herausgeber müssen für die Ver?ffentlichung Publikationsgebühren entrichten. Bei Artikeln sind das die sogenannten ?article processing charges“(ABCs) bei Büchern die ?book processing charges“ (BPCs). Bei Zeitschriften entfallen dafür die meist erheblichen Abonnement- oder Lizenzierungskosten für die Zeitschrift.

Als "Grüner Weg" wird das parallele Ver?ffentlichen von geplanten oder bereits publizierten Forschungsbeitr?gen auf Dokumentenservern (Repositorien) bezeichnet. Die meisten Wissenschaftsverlage erlauben das Einstellen von Zeitschriftenaufs?tzen und Beitr?gen in Sammelwerken als Pre- oder Postprint über sogenannten Self-Archiving-Policies der Verlage. Informationen, welche Verlage für welche Zeitschriften die Zweitver?ffentlichung auf den Web-Seiten der Universit?t erlauben, finden Sie in der Sherpa/Romeo-ListeThere are two options for publishing according to the OA model, the "Golden Route" and the "Green Path".

FIS - Das Forschungsinformationssystem (FIS) ist das institutionelle Repositorium der Universit?t Bamberg, in dem die Wissenschaftler*innen der Universit?t direkt Open Access publizieren (Erstver?ffentlichung, Diamond Open Access) oder ihre bereits publizierten Forschungsbeitr?ge parallel und ohne Bezahlschranke verfügbar machen k?nnen (Zweitver?ffentlichung, Green Open Access). 

UBP- als Mitglied der Universit?t Bamberg k?nnen Sie bei der University of Bamberg Press ver?ffentlichen oder eine Zeitschrift herausgeben.

oa.finder - Sie haben ein Manuskript vorbereitet und m?chten Open Access in einer Fachzeitschrift publizieren – wissen aber nicht genau in welcher, und ob es Sie etwas kosten wird? Oder Sie m?chten ein Buch im Open Access ver?ffentlichen, wissen aber nicht welcher Verlag OA anbietet? Dann kann Ihnen der oa.finder helfen!

B!SON - steht für 'Bibliometrisches und Semantisches Open Access Recommender Netzwerk'. Es wird im gleichnamigen Projektvorhaben von TIB und SLUB Dresden entwickelt. Ziel des Projekts ist die Implementierung eines Empfehlungsservice für qualit?tsgesicherte Open-Access-Zeitschriften.

DOAJ- Eine umfassende Liste von Open-Access-Zeitschriften bietet das Directory of Open Access Journals

Umfangreiche Informationen zum Themenkomplex Recht und Open Access sind bei iRights zu finden, darunter auch ein ausführliches Dossier zu Creative Commons Lizenzen.

Viele Informationen zu Open Access finden Sie auf der Informationsplattform open-access.net, die u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Hochschulrektorenkonferenz und vielen Wissenschaftsorganisationen unterstützt wird.

Eine umfassende Liste von Open-Access-Zeitschriften bietet das Directory of Open Access Journals. Verlage und qualit?tsgeprüfte Open Access Bücher finden finden Sie im Directory of Open Access Books und in der OAPEN Library.

Informationen, welche Verlage für welche Zeitschriften die Zweitver?ffentlichung auf den Web-Seiten der Universit?t erlauben, finden Sie in der Sherpa/Romeo-Liste.

Die gro?en Forschungs- und Wissenschaftsorganisationen, die Hochschulrektorenkonferenz wie auch die Otto-Friedrich-Universit?t unterstützen den Open-Access-Gedanken in der Berliner Erkl?rung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Wissen.

Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen hat Frequently Asked Questions zu Open Access und Zweitver?ffentlichungsrecht ver?ffentlicht, in denen sich auch zahlreiche interessante Daten und Fakten finden.

Die Universit?tsbibliothek informiert über die M?glichkeiten von Open Access und ber?t alle Universit?tsangeh?rigen über das Open-Access-Publizieren und die Finanzierung von Open-Access-Publikationen:

Universit?tsbibliothek Bamberg
Dipl-Volksw. Barbara Ziegler
0951 863-1595
barbara.ziegler(at)uni-bamberg.de

Dr. Fabian Franke
0951 863-1500
fabian.franke(at)uni-bamberg.de

Gerne k?nnen Sie einen Termin über die UB-Beratung vereinbaren.


Bei Fragen zur Berücksichtigung von Open Access bei der Beantragung von Forschungsprojekten k?nnen Sie sich an das Dezernat Forschungsf?rderung und Transfer wenden:

Dezernat Forschungsf?rderung und Transfer:
0951 863-1029
forschungsfoerderung.fft(at)uni-bamberg.de