Sebastian Kempgen

Reich bebildert: Vortrag über Rhodos

Prof. Kempgen hielt einen Vortrag im Arch?ologischen Kolloquium der Universit?t

Am 11. Juli 2023 hielt Prof. Kempgen einen Vortrag mit dem Titel "Rhodos - Anfang und aktueller Stand seiner arch?ologischen Erforschung" im Rahmen des Arch?ologischen Kolloquiums der Universit?t. 

Rhodos war schon in der Antike wegen seines besonderen Klimas berühmt und als Studienort (Cicero…) beliebt. Es hat u.a. eine nach ?Hippodamischem Plan“ angelegte Hauptstadt und das einzige Mausoleum Griechenlands zu bieten. Das Mittelalter ist durch die Johanniterzeit mit ihren zahlreichen Spuren gepr?gt, die Neuzeit u.a. durch die italienische Besatzung zwischen den Weltkriegen, die Gegenwart auch durch Massentourismus in Rhodos-Stadt und Lindos. 

Die neuzeitliche arch?ologische Erforschung beginnt Mitte des 19. Jhs. mit dem ersten ?Oberconservator’ der griechischen Altertümer, Ludwig Ross, und setzt sich mit den phantasievollen Rekonstruktionen arch?ologischer St?tten durch die Italiener im 20. Jh. fort. Aktuelle griechische Ausgrabungen setzen inzwischen 3D-Scanner ein und setzen auf Virtualisierung und nachhaltigen Tourismus – an abgelegenen Orten.

Die Pr?sentation gab einen reich bebilderten ?berblick über Irrungen und Wirrungen, Themen und Taten. Anla? des Vortrages war die 2022 erschienene Monographie des Verfassers ("Rhodos mit Ross und Reiter“, Univ. Bamberg, SGuK 41. OpenAccess). Zum genannten Buch vgl. auch diese Webseite mit Links zum Download. Der Vortrag ist ebenfalls ver?ffentlicht.

Der Vortrag war Teil des Projektes "Rhodos: Arch?ologie und Kulturgeschichte"