Erkungsfahrt im Kaukasus

Vom 14. bis 22. September hielt sich Prof. Kempgen im Kaukasus, genauer: in Georgien und in Armenien, auf. Eine Delegation der Universit?t Bamberg besuchte auf der Reise die Universit?t in Kutaisi (Georgien) zu Gespr?chen über die Bamberger Beteiligung an dem dort einzurichtenden Master-Studiengang "European Studies", überbrachte dem P?dagogischen Institut in Vanadsor (Armenien) Büchergeschenke für die dortige Germanistik und führte mit der Universit?t Eriwan Gespr?che über Restaurations- und Dokumentationsprojekte sowie über Kooperationen bei Studieng?ngen.

Prof. Kempgen hatte die Reise organisiert, an der auch Pr?sident Prof. Ruppert und die Kollegen Prof. Drewello und Prof. Korn teilnahmen. Er selbst nutzte den einw?chigen Aufenthalt gleichzeitig für slavistische Erkenntnisse, so zum Beispiel zur Rolle des Russischen als Zweitsprache (in Armenien ganz stark, in Georgien deutlich schw?cher), zur Spurensuche für Russistisches und die Sowjetvergangenheit. Auf den Bildern: neue "russische" Marken-Werbung, ein Puschkin-Zitat zu den sch?nen Sulphat-B?dern im Zentrum von Tiflis, einer der klassischen russischen LKWs (in Armenien noch sehr verbreitet; Typ ZIL-130), und denk-würdige Souvenirs aus dem Museumsshop des Stalin-Museums in Gori.