Prof. Dr. Rolf Bergmann

Kulturgeschichtliche Erschlie?ung der volkssprachlichen Glossenüberlieferung des Mittelalters. Teilprojekt im Arbeitsbereich VI: Technik und Wissensraum im Rahmen des Historisch-kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums der Universit?ten Mainz und Trier.

gemeinsam mit Prof. Dr. Stefanie Stricker und Prof. Dr. Claudine Moulin (Universit?t Trier).

Prof. Dr. Ingolf Ericsson

Ehemaliges Reichsklosters Lorsch an der Bergstra?e – Weltkulturerbe der UNESCO

Laufzeit: seit 1998    
Geldgeber: Verwaltung der Staatlichen Schl?sser und G?rten Hessen, Deutsche Forschungsgemeinschaft,
Museumszentrum Lorsch sowie Universit?t Bamberg (Bewilligung bis Ende 2009)        

wiss. Mitarbeiter: PD Dr. Hans Losert; stud. Hilfskr?fte

Stadtkernarch?ologie Bamberg.

Geldgeber: Stadtsparkasse Bamberg, Stadt Bamberg und Universit?t Bamberg.

Pfalz und Dorf ?Lindelach“ bei Gerolzhofen, Unterfranken.

Laufzeit seit 2007    
Geldgeber: FNK Universit?t Bamberg, Stadt Gerolzhofen, Di?zese Würzburg, Dr.-Ottmar-Wolf-Kulturstiftung Gerolzhofen, Deutsche Forschungsgemeinschaft (Bewilligt bis Anfang 2012)            .
wiss. Mitarbeiter: Eike Michel, M.A.; stud. Hilfskr?fte

Prof. Dr. Helmut Glück/ Prof. Dr. Mark H?berlein

DFG-Projekt ?Fremdsprachenerwerb und Fremdsprachenkompetenz in deutschen St?dten des Sp?tmittelalters und der Frühen Neuzeit“

Gef?rdert durch die DFG    
Gemeinsam durchgeführt von Prof. Dr. Helmut Glück (Professur Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache, Bamberg) und Prof. Dr. Mark H?berlein (Lehrstuhl für Neuere Geschichte, Bamberg) sowie Prof. Dr. Konrad Schr?der (Lehrstuhl Didaktik des Englischen, Augsburg).
Das Ziel des Forschungsprojektes ist eine umfassende Bestandsaufnahme der Strategien und Ma?nahmen sp?tmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Fremdsprachenerwerbs, ausgehend von der Frage, inwiefern das Erlernen von Fremdsprachen im gesellschaftlichen Leben des Sp?tmittelalters und der Frühen Neuzeit den Alltag durchdrungen hat. Durch die Bearbeitung archivalischer und gedruckter Quellen (Kaufmannsbriefe, Ratsprotokolle, zeitgen?ssische Lehrwerke und Grammatiken) sowie auf den bisherigen Forschungst?tigkeiten von Herrn Prof. H?berlein (Schwerpunkte: Handelsbeziehungen und Auslandskontakte), Herrn Prof. Glück (mehrere Publikationen zur Geschichte des Deutschen als Fremdsprache, Arbeitsstelle zur Geschichte des Deutschen als Fremdsprache an der Universit?t Bamberg seit 2000) und Herrn Prof. Schr?der (Bio- und Biobibliographisches Lexikon der Fremdsprachenlehrer des deutschsprachigen Raumes vom Sp?tmittelalter bis 1800) aufbauend soll der Fremdsprachenerwerb und -gebrauch in den beiden süddeutschen Reichsst?dten Nürnberg (mit der Universit?t Altdorf) und Augsburg rekonstruiert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Sprachvermittlung in den St?dten selbst, d.h. das institutionalisierte Lernen in Schulen, sowie die Rolle der Sprachmeister. In diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, welche (Lehr)Werke in den beiden St?dten entstanden, gedruckt und verwendet wurden. Ebenfalls interessant ist der Blick nach au?en: Welche Nürnberger und Augsburger haben im Ausland Sprachkenntnisse erworben, und welche Praktiken wurden dabei angewendet? Gemeint sind nicht nur Studierende, sondern auch Patriziers?hne und H?ndler, die im Ausland unterwegs und t?tig waren. So soll ein Bild entstehen über die internationale Vernetzung der St?dte Nürnberg und Augsburg, ausgehend von einer auf Sprachkenntnisse und -vermittlung bezogenen Fragestellung.Der Untersuchungszeitraum reicht von ca. 1500 bis 1800, Projektergebnis werden eine Monographie sowie eine Edition ausgew?hlter Quellen sein.

Prof. Dr. Achim Hubel

Erhaltung und Erneuerung von Stadtgefügen in antiken Gro?bauten, dargestellt am Beispiel Split/Kroatien

wiss. Mitarbeiterin: Dipl. Ing. Ingrid Brock                   
Geldgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft                   
Laufzeit: seit 1991. Zum Abschluss des Projekts fand eine internationale Fachkonferenz vom 10.–14. Oktober 2000 in Bamberg statt; die Tagungspublikation wird vorbereitet.

Die Dokumentation antiker Baudenkm?ler im 19. und frühen 20. Jahrhundert; ihr Einfluss auf die Praxis der Restaurierung und Rekonstruktion, am Beispiel des Architekten Georg Niemann

Geldgeber: Universit?t Bamberg                       
Laufzeit: 01. 01. 2007–31.12. 2008.

Prof. Dr. Achim Hubel/ Prof. Dr. Christoph Schlieder/Dr. Friedrich Fuchs

Computersimulationen der früheren Farbfassungen der gotischen Skulpturen im Regensburger Dom

Geldgeber: Domstiftung Regensburg                       
Laufzeit: 01.01.2007–31.12.2009.

Prof. Dr. Achim Hubel/Prof. Dr.-Ing. Manfred Schuller

Interdisziplin?re Gesamtbearbeitung des Doms zu Regensburg.

Innerhalb des seit 1986 laufenden Projekts wird gegenw?rtig die aufw?ndige Restaurierung des Hauptportals des Regensburger Doms wissenschaftlich begleitet; die Untersuchungsergebnisse werden systematisch erfasst. Anl?sslich des 29. Deutschen Kunsthistorikertags in Regensburg wurden am 14. und 15. M?rz 2007 die neuesten Ergebnisse des Projekts vorgestellt. In Vorbereitung ist eine neu erarbeitete zusammenfassende Publikation, die in gut verst?ndlicher Form die Ergebnisse des Projekts vorstellt.

Dr. Hauke Kenzler

Die hoch- und sp?tmittelalterliche Besiedlung des ?stlichen Egerlandes, Kreis Karlovy Vary aufgrund arch?ologischer Quellen.

(in Zusammenarbeit mit der Karls-Universit?t Prag); Laufzeit: ab August 2006;
Geldgeber: Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds.

Prof. Dr. Michaela Konrad

Resafa. Die r?mische Nekropole vor dem Nordtor und die Ausgrabungen im ?Al-Mundir-Bau“

In Kooperation mit dem Deutschen Arch?ologischen Institut.

Ein r?misches Grabmonument und die Bebauung an der Nordtorstra?e von Resafa

In Kooperation mit dem Deutschen Arch?ologischen Institut.

Prof. Dr. Lorenz Korn

The Friday Mosque of Golpaygan (Iran).

Gef?rdert durch die Fondation Max van Berchem, Genf. In dem Moscheebau, dessen Kern von 1114/1115 datiert, wurde im Februar–M?rz 2007 eine erste Kampagne (Bauaufnahme und Sondagen) durchgeführt. Für eine weitere Kampagne wurde ein Folgeantrag gestellt.

Denkmal und Kontext in Buchara (Usbekistan).

Gef?rdert durch die DFG. In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Restaurierungswissenschaft (Bamberg) und dem Lehrstuhl für Bauforschung (TU München) sowie der Washington State University, Seattle. Das interdisziplin?re Projekt untersucht ein Stadtviertel in der Altstadt von Buchara im Hinblick auf Baugeschichte, Konstruktionen, Nutzungsstruktur und Perspektiven für m?gliche Restaurierungen. Im Zentrum steht dabei die Moschee-Khanqah Khoja Zainuddin, ein aufwendiger Bau aus dem 16. Jahrhundert, die in kunsthistorische Zusammenh?nge gestellt werden soll.